20.04.23: Meine Rede im Bundestag zur Digitalisierung der Energiewende

Am 20. April debattierten wir im Bundestag einen weiteren Baustein, um die Energiewende voranzubringen. Einen sehr bedeutsamen, wie ich in meiner Rede hervorhob: Die Digitalisierung der Energiewende – oder konkreter: Es ging um Smart Meter, intelligente Strommessgeräte.

Mit dem gleichnamigen Gesetz („zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“) wollen wir den Einbau eben jener intelligenter Strommessgeräte (Smart Meter) schneller voranbringen. Denn sie sollen helfen dabei, Energie effizient und kostengünstig zu nutzen sowie das Stromnetz zu entlasten.

Das am Donnerstag beschlossene Gesetz stellt eine Entbürokratisierung dar – mit ihm lassen wir die Digitalisierung auch im Keller einziehen. Genau dafür wird es den virtuellen Summenzähler geben.

Und genau das entlastet auch die Menschen. Denn bisher war die Vorgabe, dass bei Mieterstromanlagen für jede Wohnung ein eigener festinstallierter Summenzähler eingebaut werden musste. Das hat dazu geführt, dass bei solchen Mieterstromprojekten für den Einbau der Elektrik im Keller eine fünfstellige Summe ausgegeben werden musste. Die virtuellen Summenzähler (Smart Meter) sorgen nun dafür, dass wir Kostensenkungen um bis zu 20 Prozent haben. Mieterstromanlagen werden also richtig attraktiv.

Die Folge: Wir kommen in Sachen Klimaneutralität stärker voran. Denn in Zukunft ist es einfacher, auch auf Mietshäusern z.B. Photovoltaikanlagen zu bauen – auf dass Mieter*innen in den Genuss von preiswertem Strom aus Solarenergie kommen.

Meine ganze Rede gibt es hier.