15.03.23 – Meine Rede im Bundestag in der Aktuellen Stunde

Wir müssen etwas tun, wenn wir bis 2045 klimaneutral werden – auch im Bereich Wärme und Heizen. Genau darum ging es in meiner Rede im Bundestag in der Aktuellen Stunde am 15. März 2023: Heizungen, die ab 2024 neu eingebaut werden, sollen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Was heißt das?

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten – denn unser Ampel-Koalitionsentwurf ist technologieoffen; sogenannte gleichberechtigte Erfüllungsoptionen. Zu diesen zählen z.B.: der Anschluss an ein Fernwärmenetz bei Neubauten, Wärmepumpen und Stromdirektheizungen, Pufferspeicher mit Photovoltaik, Wasserstoff, Solarthermie, für Bestandsbauten auch Biomasse.

Lange Übergangsphasen

Wird in einem Viertel ein Nah- oder Fernwärmenetz gebaut, sieht der Gesetzentwurf eine Übergangsfrist von bis zu zehn Jahren vor. Bei einer Gasetagenheizung haben ich als Vermieter*innen auch eine Übergangsfrist von bis zu sechs Jahren, wenn dort die Heizung umgestellt werden soll.

Mieter*innen schützen

Wir schützen außerdem die Mieter*innen. Indem wir festgelegen, dass es keinen höheren Tarif geben darf als den Grundversorgungstarif.

Unterstützung und Hilfen

Wir werden dafür sorgen, dass es auch ordentliche (technologieneutrale) Förderprogramme geben wird, Direktzahlungen, Kredite und eine stärkere steuerliche Förderung.

So wollen wir die Energiewende auch im Bereich Wohnen, Bauen und Gebäude voranbringen.

Meine ganze Rede gibt es hier.