„In den ersten sechs Monaten dieses Jahres, vom 01.01. bis 30.06.22 wurden bereits über 1.300 Förderanträge für KfW-Hilfen im Bundestagswahlkreis Kassel gestellt. Unternehmen, private Kunden und kommunale und soziale Infrastruktur haben ein Finanzvolumen aus Krediten, Zuschüssen und Förderung von insgesamt rund 170 Mio. Euro von der KfW erhalten„, informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Timon Gremmels.
37 Anträge wurden von mittelständischen Unternehmen für den KfW-Unternehmerkredit – Corona mit einem Volumen von rund 11 Mio. Euro gestellt. Im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien, u.a. für effiziente Gebäude und Ladeinfrastruktur gab es 413 Anträge von Unternehmen mit einem Fördervolumen von 22,3 Mio. Euro und 263 Anträge von privaten Kunden mit einem Fördervolumen von 93,7 Mio. Euro. Im Bereich Wohnen und Leben, Zuschüsse für Baukindergeld, Kredit und Zuschuss für Altersgerecht Umbauen für Barrierereduzierung und Einbruchschutz wurden 479 Anträge von privaten Kunden genehmigt mit einem Fördervolumen von 20,9 Mio. Euro. Für die kommunale und soziale Infrastruktur wurden Kredite für die Öffentliche Infrastruktur, Bundesförderung für Effiziente Gebäude und Zuschüsse für Energetische Sanierung in einem Finanzvolumen von 5,5, Mio. Euro beantragt und genehmigt.
„Die Kreditanstalt für Wiederaufbau als eine der größten Förderbanken der Welt hat sich wieder als wichtiges Förderinstrument erwiesen auch für den Wahlkreis. Zukünftig wird der Förderschwerpunkt verstärkt auf notwendige öffentliche Klimaschutzinvestitionen vor allem in den Sektoren Energie und Verkehr, auf notwendige strukturelle Stärkung für transformative Herausforderungen der Kommunen rund um Klimawandel und Digitalisierung, und hin zu hoch belasteten deutschen mittelständischen Unternehmen, die unter den zahlreiche Krisen wie, Corona-Pandemie, russischer Angriffskrieg auf die Ukraine, Lieferengpässen und Lieferkettenstörungen im deutschen Außenhandel zunehmend leiden verlagert werden, „erklärt Timon Gremmels.