Timon Gremmels (SPD): „Über 1 Mio. Euro Bundesförderung für die Sanierung der Stahlbergbaude des Sportzentrums Ahnatal“

Erfolgreiches Werben in Berlin

„Das sind großartige Nachrichten für Ahnatal. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute 1.071.000 Euro Bundesförderung für Ahnatal beschlossen. Damit trägt der Bund bis zu 45 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von 2.380.000 Euro“, berichtet der heimische SPD- Bundestagsabgeordnete Timon Gremmels.

Gremmels der in den letzten Wochen sowohl vom künftigen Bürgermeister Stephan Hänes, der SPD-Fraktion Ahnatal – die sich von Anbeginn an konsequent für die Sanierung stark gemacht hat – sowie vom amtierenden Bürgermeister Michael Aufenanger um finanzielle Unterstützung des Bundes gebeten wurde, ist dies nach zahlreichen Gesprächen in Berlin gelungen. „Immerhin ist das Bundesprogramm ‚Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ mehrfach überzeichnet“, so Gremmels.

„Durch die Bundesförderung kann die dringend notwendige Sanierung und Modernisierung der in die Jahre gekommenen Stahlbergbaude sowie die Anpassung an die aktuellen energetischen Anforderungen und die gesetzlichen Vorgaben für Barrierefreiheit und Brandschutz endlich in Angriff genommen werden“, erklärt Timon Gremmels.

„Die Förderung bedeutet eine Aufwertung der Sportstätte als wichtiger Lebensmittelpunkt und Integrationspunkt in der Ortsmitte der Gemeinde Ahnatal. Damit werden insbesondere auch das Ehrenamt und die Vereinsarbeit gestärkt. Insbesondere für die Hauptnutzer, dem FTSV Heckershausen und der TSG Ahnatal sowie ihren Mitgliedern ist das eine echte Zukunftsperspektive“, so Gremmels abschließend.

Hintergrund:

Mit dem Zweiten Nachtragshaushalt 2020 im Zuge des Konjunkturpakets von Olaf Scholz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und dem Haushalt 2021 hat die Große Koalition insgesamt 800 Millionen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt. Hintergrund ist der bundesweit erhebliche Sanierungsbedarf der kommunalen Infrastruktur.

Um die Mittel des Konjunkturpakets möglichst schnell zu verausgaben, hatte der Haushaltsausschuss bereits im September 2020 mit einer ersten Tranche in Höhe von 200 Millionen Euro deutschlandweit 105 Projekte gefördert. Mit seiner heutigen Entscheidung hat der Haushaltsausschuss mit der zweiten Tranche in Höhe von 400 Millionen Euro weiteren 225 Projekten zur Förderung verholfen und damit Gesamtinvestitionen in Höhe von 879 Millionen Euro ausgelöst, die ganz oft von lokalen Unternehmen umgesetzt werden und damit die regionale Wirtschaft unterstützen.