SPD-Abgeordnete stehen solidarisch an der Seite der Kasseler GE-Beschäftigten

Die Kasseler SPD Abgeordneten Martina Werner (Europa), Timon Gremmels (Bund), Uwe Frankenberger und Wolfgang Decker (beide Land) kritisierten den
geplanten Stellenabbau bei General Electric am Standort Kassel. Dies sei angesichts von Milliardengewinnen des Unternehmens nicht hinnehmbar.

Insgesamt will das amerikanische Unternehmen rund 1600 Arbeitsplätze in Deutschland streichen. Betroffen sind neben Kassel, wo rund 80 der 320 Arbeitsplätze
gefährdet sind auch die Standorte Mannheim, Stuttgart, Berlin und Mönchengladbach.

„General Electric macht in allen Geschäftsfeldern Milliardengewinne. Der geplante Stellenabbau ist daher nicht akzeptabel“, so die SPD Abgeordneten.
„Auf Kosten der Beschäftigten sollen kurzfristig Gewinne gesteigert werden und Arbeitnehmer für das Missmanagement der Konzernspitze bluten. Das ist unsozial.“

Die SPD-Politiker stellen sich solidarisch an die Seite der Kasseler GE-Beschäftigten und wollen ein deutliches Signal für den Erhalt der Arbeitsplätze senden.
„Es geht ganz offensichtlich nur um kurzfristige Rendite, und nicht um verantwortungsbewusste Standortpolitik. Wir fordern deshalb, dass die Konzernführung ihre Pläne zurücknimmt.“