„Ich erwarte von der planenden Firma Tennet und der zuständigen Bundesnetzagentur, dass sie die betroffene Bevölkerung, Bürgerinitiativen und Anrainerkommunen frühzeitiger und gründlicher über den Trassenvorschlag für den Erdkabelverlauf von SuedLink informieren und einbinden", so der heimische Abgeordnete und energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Timon Gremmels.

Der Abgeordnete erinnerte daran, dass die betroffenen Kommunen vom alten Vorschlag des Trassenverlaufs der Freileitung durch ihre Gemarkung erst aus den Medien erfahren haben. "Das darf sich nicht wiederholen", so der SPD-Politiker.

"Zudem muss die Präsentation und Diskussion über den Trassenverlauf der Erdkabel von unabhängiger Seite geführt werden. Auch das muss eine Lehre aus der Debatte um dem Trassenverlauf der SuedLink-Freileitung sein", so Gremmels. Diese Erwartung habe er unlängst Vertretern von Tennet mit auf den Weg gegeben. Nur so könne eine Steigerung der Akzeptanz für den Netzausbau erreicht werden.

"Darüber hinaus muss die Dimension des Ausbaus an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden", fordert der Abgeordnete abschließend.