Der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Timon Gremmels hat Berichten der FAZ Rhein-Main Zeitung und des Wiesbadener Kuriers über eine Veranstaltung der hessischen Bürgerinitiative „Vernunftkraft“ wie folgt kommentiert:
„Völlig inakzeptabel sind die historischen Vergleiche, die bei der jüngsten Veranstaltung der hessischen Bürgerinitiative „Vernunftkraft“ am Wochenende im Rheingau gefallen sind.
Nach Presseberichten habe der Dirigent und BUND-Mittbegründer Enoch Freiherr zu Guttenberg, der inzwischen wegen ihrer Pro-Windkrafthaltung den BUND verlassen hat, die Eingriffe in Natur und Landschaft beim Bau von Windkraftanlagen mit der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten oder die Zerstörung Palmyras durch die Terrororganisation IS gleichgesetzt.
Wer demokratische legitimierte Entscheidungen zum Ausbau der Windkraft allen Ernstes mit mordenden Terrorbanden und Nazi-Schergen gleichsetzt, hat den Anspruch, als erstzunehmender Kritiker der Energiewende wahrgenommen zu werden, verloren.
Ich fordere alle hessischen Bürgerinitiativen gegen Windkraft auf, sich von solchen Aussagen klar und deutlich zu distanzieren.“