Kassel. Erleichtert darüber, dass der Vorstand des Kasseler Kali- und Salzproduzent K+S das Übernahmeangebot des kanadischen Konkurrenten Potash abgelehnt hat, zeigten sich die SPD-Landtagsabgeordneten Uwe Frankenberger, Wolfgang Decker und Timon Gremmels. „Die Übernahme von K+S durch Potash kann nicht im Interesse des Unternehmens und insbesondere der dort beschäftigten Arbeitnehmer sein“, sagten die Sozialdemokraten besonders im Hinblick darauf, dass das Angebot des kanadischen Produzenten keine Beschäftigungsgarantie enthalten habe.
Die SPD-Landtagsabgeordneten sehen die Ablehnung des K+S-Vorstandes auch als klares Bekenntnis zum Standort Nordhessen. „Wir müssen nun alles dransetzen, dass das Unternehmen in der Region bleibt und eine feindliche Übernahme ausgeschlossen werden kann“, appellierten Frankenberger, Decker und Gremmels.