Zur heutigen Pressekonferenz der Fraktion „Die Linke“ im Hessischen Landtag sagte der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Timon Gremmels: „Ich gehe davon aus, dass über die Frage ob die bis November befristete Versenkerlaubnis widerrufen wird, das Regierungspräsidium Kassel allein auf fachlich-wissenschaftlicher Grundlage und ohne poltischen Druck – egal von welcher Seite – entscheidet.“
Für alle Beteiligten sei klar, dass eine weitere Versenkung nur dann erlaubt werden könne, wenn der Trinkwasserschutz gewährleistet ist.
„Ich fordere sowohl die Landesregierung als auch K+S auf, bei der Frage der Salzabwasserentsorgung deutlich mehr Transparenz als bisher zu gewährleisten“, sagte der SPD-Politiker weiter. „Nur dann gibt es am Ende auch die Chance auf eine Akzeptanz für ein langfristiges Entsorgungskonzept, das die Voraussetzung für den Erhalt tausender Arbeitsplätze in der nordosthessischen Kaliregion ist.“