„Wir wollen gute Bildung für alle ermöglichen“, fordert der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Timon Gremmels (Niestetal). Aus diesem Grund gibt es – wie bereits in den letzten Jahren – in der ersten Woche nach den Schulferien eine Aktion für gute Bildung“. Damit wirbt die SPD unter dem Motto „Aus Allen das Beste machen“ für bessere Schulen und gerechtere Bildungschancen für alle Kinder.
Gremmels wird mit verschiedenen Aktionen u.a. am Montag vor der Herderschule in Kassel, am Dienstag vor dem Bürgerhaus in Lohfelden und am Freitag vor der Willy-Brandt-Berufsschule in Kassel-Oberzwehren für eine neue Bildungspolitik werben.
„Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern oder ihrer Herkunft abhängen. Alle Kinder müssen endlich gleiche Bildungschancen erhalten sowie ein Recht auf eine bestmögliche Förderung haben, denn Bildung ist die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes und gutes Leben“, erklärte Gremmels das Ziel der Kampagne.
„Zulasten der Schülerinnen und Schüler sowie gegen den Willen der Elternmehrheit hält die schwarz-gelbe Landesregierung weiterhin am Turboabitur G8 fest. Wir beenden diesen G8-Murks und geben den Kindern wieder die Zeit zum Lernen, die sie brauchen“, erklärte Gremmels. Die Schülerinnen und Schüler haben das Recht auf eine Schule, die ihren individuellen Fähigkeiten besser gerecht wird.
„Wir werden Familien unterstützen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wir wollen kostenfreie Kitas und werden einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsbetreuungsplatz mit individueller Förderung für alle Kinder bis sechs Jahre schaffen. Außerdem werde die SPD die Zusammenarbeit zwischen Kitas und Grundschulen verbessern“.
„Am 22. September haben die Bürgerinnen und Bürger die Chance, eine bessere Bildungspolitik zu wählen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete weiter. Hessen habe eine Bildungspolitik verdient, die die Interessen der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellt. Dazu werde die SPD jährlich 100 Ganztagsgrundschulen schaffen, um den zunehmenden Wünschen der Eltern gerecht zu werden. Das unsinnige Betreuungsgeld werde abgeschafft und das Geld in die Kinderbetreuung investiert. Mit einer offensiven Bekämpfung der Steuerflucht und einem Prozent Vermögenssteuer werde die SPD die obersten zehn Prozent angemessen an der Finanzierung beteiligen“, erläutert Gremmels.