Gottschalck und Gremmels: A 44 bürgerfreundlich realisieren

„Die Aussage des hessischen Wirtschaftsministers Florian Rentsch (FDP) die A 44 schnell zu realisieren, nehmen wir zur Kenntnis“, erklären die Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck und ihr Landtagskollege Timon Gremmels. Bisher kämen die Planungen jedoch nicht wirklich weiter, obwohl das Projekt im Rahmen „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ durchfinanziert sei. Ohne das okay des Bundes zu den Planungen sei alles „Stochern im Nebel“, deshalb müsse das Land in Berlin Druck machen. „Gemeinsam mit Landrat und Anrainer-Bürgermeistern sind wir gern bereit konstruktiv mitzuarbeiten“, so die Abgeordneten.

Grundvoraussetzung sei aber, dass die Menschen in den Gemeinden und in den Stadtteilen des Kasseler Osten vor Lärm und Immissionen bestmöglich geschützt würden. Die A 44 müsse nicht nur schnell sondern insbesondere bürgerfreundlich geplant werden.

Selbstverständlich erwarte man auch, dass für die von Landkreis und Kommunen dargestellten Problembereiche bei den Planungen Lösungen gesucht würden. Unter anderem seien dies der Erhalt der B7 als Umleitungsstrecke, aktiver Lärmschutz, Erhalt Trinkwasserbrunnen Kohlenstraße und der bisher nicht akzeptabel geplante Anschluss an die A 7, der die Fahrzeuge zu langen Umwegen zwinge und zu einer Überlastung der Dresdner Straße führen könne.