Gottschalck und Gremmels (SPD): Lärmschutzmaßnahmen beim Ausbau der A 7 auch für Bergshausen

Mit einem persönlichen Schreiben an den hessischen Verkehrsminister Dieter Posch, appellieren die Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck und der Landtagsabgeordnete Timon Gremmels erneut, die Lärmschutzmaßnahmen beim Ausbau der A 7 auch auf Bergshausen auszudehnen.

Mobilität sei zwar ein zentraler Bestandteil des Alltags, durch zunehmende Verkehre wachse jedoch die Belastung der Menschen in Form von Lärm- und Abgasemissionen, schreiben die Abgeordneten.
„In den letzten 20 Jahren hat der Verkehr auf der Bundesautobahn 7 drastisch zugenommen und wir begrüßen ausdrücklich, dass im Zuge des 8-streifigen Ausbaus der A 7 die Anwohner in den Kasseler Ortsteilen Waldau, Forstfeld und Bettenhausen sowie in den Landkreisgemeinden Kaufungen und Lohfelden durch Lärmschutzmaßnahmen geschützt werden“, so Gottschalck und Gremmels. Dies diene auch der Akzeptanz der Baumaßnahme.

„Keinerlei Verständnis und auch keine nachvollziehbaren Gründe finden wir jedoch, warum die hilfreichen Lärmschutzmaßnahmen nicht wenige Kilometer verlängert wurden, um so auch die Menschen in Fuldabrück-Bergshausen zu schützen“, so die Abgeordneten weiter. Die Bergshäuser seien vom Verkehrslärm schwer gebeutelt, gleichwohl lehnten sie den Ausbau der A7 nicht generell ab. Gerade vor diesem Hintergrund appellieren Gottschalck und Gremmels nochmals sehr ausdrücklich für eine Überprüfung der Lärmschutzplanung im Bereich Bergshausen. Statt lärmmindernder Fenster für einige Wohnhäuser brauche es aktiven Lärmschutz für ganz Bergshausen.