Frankenberger und Gremmels (SPD): „Wichtiges Signal für Wirtschaft und Wissenschaft in der Solarregion Nordhessen“

Als wichtiges Signal für die Solarregion Nordhessen und als gelungenes Beispiel für die Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bezeichnen der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Uwe Frankenberger (Kassel) und der Fraktionssprecher für Erneuerbaren Energien Timon Gremmels (Niestetal), die Ankündigung vom Wochenende zur Neugründung des Instituts für dezentrale Energietechnologie (IDE).

„Mit der unmittelbar bevorstehenden Institutsgründung wird die Lücke geschlossen, die durch die Umfirmierung des ISET zum Fraunhofer Instituts / IWES mit Schwerpunkt Windkraft entstanden ist“, freut sich Gremmels.

Die SPD-Fraktionen im Hessischen Landtag sowie in der Stadtverordnetenversammlung und im Kreistag unterstützten mit voller Überzeugung die Neugründung. „Durch das IDE sichert sich die Region Kassel Ihre Kompetenz in Sachen Erneuerbare Energien auf allen Stufen der Wertschöpfungskette von Forschung und Entwicklung über Produktion und Vertrieb“, so Gremmels. „Mit der Institutsgründung wird der Grundstein für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg und neue Arbeitsplätze in unserer Region gelegt in einem der weltweit wichtigsten Zukunftsmärkte gelegt“, ist sich Frankenberger sicher.

Dies gelte besonders für die E-Mobilität. „Nach dem Zuschlag für das VW-Werk in Baunatal für den Gesamtkonzern den E-Motor zu fertigen ist dies bereits die zweite gute Nachricht der letzten Wochen. Darüber hinaus ist mit der E-Mobilität als einem der Schwerpunkte des neuen Instituts sichergestellt, dass diese neue Antriebstechnologie eng an die Erneuerbaren Energien gekoppelt wird“, betont Gremmels.

Einen besonderen Dank richten die beiden Landtagsabgeordneten an SMA-Vorstandsprecher Günther Cramer, der die Institutsidee von Anfang an mit viel Akribie vorangetrieben habe.

„Spätestens nach dem World-Solar-Kongress im Sommer diesen Jahres ist Kassel weltweit als Region für Erneuerbarer Energien bekannt“, so Gremmels und Frankenberger abschließend.