
Lohfelden Beeindruckt zeigte sich der Niestetaler SPD-Landtagsabgeordnete Timon Gremmels von seinem Besuch im Mehrgenerationenhaus des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) in Lohfelden: "In einer älter werdenden Gesellschaft begegnen Mehrgenerationenhäuser nicht nur veränderten Ansprüchen an das Älterwerden und entlasten Familienangehörige. Vielmehr stellen sie ein attraktives Angebot für ein Miteinander der Generationen dar, welches das Leben und Miteinander vor Ort bereichert. Wie wichtige dabei örtliche Faktoren sind, zeigt das Mehrgenerationenhaus des ASB in Lohfelden. Die bewährte Kooperation zwischen ASB und der Gemeinde haben zu gewachsenen Strukturen geführt, die in guten Voraussetzungen für jenes Projekt mündeten", so Gremmels.
"Das Zusammenleben von Jung und Alt in der Familie, Nachbarschaft und Gemeinde ist ein wichtigstes Band des Zusammenhalts. Wir als Mehrgenerationenhaus tragen dazu bei, in dem wir uns unmittelbar den Menschen vor Ort widmen und Wohlfühlorte zur Begegnung, Unterstützung, Information und Hilfe bieten. Insbesondere freuten wir uns über den Besuch und das große Interesse von Timon Gremmels an dieser neu gedachten Form der sozialen Arbeit, die wir gemeinsam mit viel bürgerschaftlichem Engagement umsetzen", so der ASB Regionalgeschäftsführer Michael Görner.
"Dass diese Vielfalt an Erwartungen und Aufgaben nicht bloße Theorie ist, beweist das ASB-Mehrgenerationenhaus in Lohfelden in vorbildlicher Weise," freut sich Gremmels. Vom Café Moment, über eine Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt bis hin zu Computerkursen für alle Altersgruppen, Sprachunterricht und einer Tageselternbörse bietet das Haus ein vielfältiges Angebot. Ein schwarzes Brett mit haushaltsnahen Dienstleistungen und ein Nachbarschaftstreff machen das Haus außerdem zu einem integralen Bestandteil des örtlichen Lebens.
Gremmels Resümee nach seinem Besuch war dementsprechend positiv: "Was hier, auch mit der Förderung durch die Politik, aber vor allem durch sehr viel Engagement und Professionalität geschaffen wurde, ist vorbildlich. Lohfelden und der ASB können sich zu Recht stolz zeigen und es ist zu hoffen, dass sich viele weitere Kommunen und Träger auf einen ähnlichen Weg begeben werden."