„Ich freue mich bei meiner Arbeit im Umweltausschuss. Hier kann ich auch meine beruflichen Erfahrungen im Bereich der dezentralen erneuerbaren Energien einbringen“, so Gremmels. „Gerade im Energiebereich hat die schwarz-gelbe Landesregierung großen Nachholbedarf, damit Hessen endlich seinen unrühmlichen letzten Platz der Flächenländer bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien verliert.
„Wir warten noch immer auf den lange angekündigten Gesetzentwurf von Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU) für den Energiebereich. Statt endlich geeignete Maßnahmen zu ergreifen, gibt Ministerin Lautenschläger lieber mit dem EEG-Kritiker Prof. Hans-Werner Sinn vom Ifo-Institut gemeinsame Pressemitteilungen heraus – so geschehen letzte Woche beim Klimaforum in Kassel – und verunsichert damit die gesamte Erneuerbarer-Energie-Branche. „Diese ist vor allem in der Solarregion Nordhessen ein Job-Motor ersten Ranges. So gelingt es sicher nicht, Hessen – wie von Roland Koch mehrfach angekündigt – zum Musterland für Erneuerbare Energien zu machen“, kritisiert Gremmels.
Auch der Petitionsausschuss ist ein spannendes Arbeitsfeld, auf das ich mich freue. Dieser Ausschuss versteht sich als Anwalt der Bürgerinnen und Bürger in allen Angelegenheiten des öffentlichen Rechts des Landes Hessen. „Wer sich mit einer Bitte oder Beschwerde an den Ausschuss wendet, kann sicher sein, dass sein Begehren objektiv geprüft wird“, erläutert Gremmels. „So können Bürgerinnen und Bürger unmittelbar Anstöße zur politischen Willensbildung, zur Kontrolle der Verwaltung und in Ausnahmefällen sogar zur Gesetzgebung geben – Anstöße, die helfen, die Verwaltung bürgerfreundlicher zu machen“.
„Ich bin mir sicher, in beiden Ausschüssen für die Menschen in unserer Region sinnvoll wirken zu können“, so der SPD-Landtagsabgeordneter abschließend.